29 904 Einbrüche[1] zählten die Behörden im Jahr 2018 in Nordrhein-Westfalen. Die Fallzahl ist damit zwar um knapp ein Drittel zurückgegangen, die Zahl aber nach wie vor hoch. Und: Die Folgen für die Betroffenen sind im Einzelfall jedoch schwerwiegend, nicht nur wegen des verlorenen Eigentums und unwiederbringlicher persönlicher Gegenständer, sondern auch wegen des Gefühls, dass fremde Täter sich in ihrem privaten Umfeld bewegt haben. Ein gutes Mittel, sich Langfinger vom Hals zu halten, sind moderne einbruchshemmende Türen und Tore des Henrich-Qualitätslieferanten Hörmann.
„Sicherheitsexperten wissen, dass Einbrecher vielfach nach drei bis fünf Minuten aufgeben, wenn sie Türen oder Fenster in dieser Zeit nicht öffnen können“, erklärt Hans-Jörg Lamersdorf, Henrich-Verantwortlicher für Bauelemente. Zum Beispiel Haustüren des renommierten Herstellers Hörmann oder Nobless können Langfingern vor diesem Hintergrund das Leben sehr schwer machen und ihr wertvolles Eigentum schützen. Zum gängigen Henrich-Sortiment gehören Sicherheitstüren und Tore der Widerstandsklassen RC 2 bis RC 4.
Hinter dieser Abkürzung steht der Begriff „Resistance Class“. RC2 bietet 3 Minuten Schutz vor Aufhebeln mit einfachem Werkzeug wie zum Beispiel einen Schraubenzieher. Solche Toren sind zudem mit einbruchshemmendem Sicherheitsglas ausgestattet. 5 Minuten muss sich ein Gewohnheits-Einbrecher mit professionellem Werkzeug wie einer Brechstange an einer Tür der Klasse RC 3 abmühen. Und gar zehn Minuten dauert es, ehe ein routinierter Ganove eine RC4-Tür unter Einsatz von Säge- oder Schlagwerkzeugen öffnen könnte. Das wird ihn in vielen Fällen zur Aufgabe seines Vorhabens bringen.
Henrich-Sicherheitsfachmann Hans-Jörg Lamersdorf: „Wichtig beim Einbruchsschutz ist professionelle Beratung, die wir bei Henrich im Unterschied zu manchem Consumer-Baumarkt bieten können. Denn was nützt beispielsweise eine stabile Eingangstür mit Accessoires wie beispielsweise einer 5-Punkt-Verriegelung, wenn andere Schwachpunkte am Haus oder der Wohnung nicht ebenfalls vergleichbar sicher sind. Dazu zählen Fenster, Balkontüren, Kellerfenster, Garagentore. Die Fach- und Projektberater bei Henrich helfen, die richtigen Sicherheits-Schwerpunkte zu setzen. Davon können sie in einem normalen Baumarkt nicht immer ausgehen.“
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW, fördert übrigens Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchsschutzes in Bestandsgebäuden mit bis zu 1600 Euro. Dafür sind allerdings bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. So müssen beispielsweise Haus- und Wohnungseingangstüren mindestens die Widerstandsklasse RC2 haben. Details zur Förderung durch die KfW finden Sie im Merkblatt über „Technische Mindestanforderungen und förderfähige Maßnahmen“.