Alles über Beplankungsarten von Holzfassaden

Holzfassaden sind nach wie vor in der modernen Architektur sehr gefragt. Sie verleihen einem Haus eine natürliche Optik, Charakter und Wärme. Zudem bieten sie auch einen funktionellen Schutz vor den Elementen. Doch um diese Eigenschaften wirklich zur Geltung zu bringen, muss man die richtige Beplankungsart wählen. Jede Methode hat ihre spezifischen Vorzüge, die sowohl in ästhetischer als auch in funktioneller Hinsicht zutreffen. Erfahren Sie in diesem Ratgeber von Henrich Baustoffzentrum alles über die verschiedenen Beplankungsarten und worauf Sie bei der Beplankung achten müssen!

Die Beplankungsarten für Holzfassaden

Eine Beplankungsart bezieht sich auf die Art und Weise, wie Platten, Bretter oder andere flächige Materialien an einer Struktur befestigt oder angeordnet werden. Der Begriff wird in verschiedenen Kontexten verwendet, je nachdem, worauf sich die Beplankung bezieht. Im Schiffsbau zum Beispiel beschreibt die Beplankungsart, wie die Planken oder Bretter am Rumpf eines Schiffs befestigt werden. Meistens handelt es sich entweder um eine horizontale Beplankung oder um eine vertikale Beplankung. In der Bauindustrie kann es sich auf die Art und Weise beziehen, wie Wände, Decken oder Böden mit Materialien wie Holz, Gipskartonplatten, oder anderen Plattenmaterialien verkleidet werden.  

Die Beplankung von Holzfassaden ist ein zentrales Element, das in vielen Bereichen eingesetzt wird, vom Schiffsbau bis hin zum modernen Trockenbau. In der modernen Architektur und im Trockenbau sind Holzbretter besonders beliebt. Auch auf Holzdecks von Yachten oder klassischen Holzbooten, werden gerne anspruchsvolle Beplankungen eingesetzt. Wichtige Faktoren bei der Wahl der Beplankungsart sind: 

  • Art des Holzes (z.B. Hartholz oder Weichholz) 
  • Verwendete Techniken (z.B. Schrauben, Klammern oder Nägel) 
  • Wünschenswerte Eigenschaften (z.B. Witterungsbeständigkeit oder Isolierung) 

Horizontale Beplankung

Bei der horizontalen Beplankung werden die Platten oder Bretter horizontal, also in Querrichtung zur Höhe des Gebäudes oder der Struktur, angebracht. Dies erzeugt eine optische Linienführung, die den Blick seitlich entlang der Struktur lenkt und oft ein Gefühl von Breite oder Ausdehnung vermittelt. Bei Gebäuden kann eine horizontale Beplankung dazu beitragen, die wahrgenommene Höhe eines Gebäudes zu reduzieren und es in die umgebende Landschaft zu integrieren. Bei Holzfassaden etwa verleiht die horizontale Beplankung dem Gebäude oft ein traditionelles, rustikales Erscheinungsbild, wobei die natürliche Maserung des Holzes hervorgehoben wird.

Vertikale Beplankung

Die vertikale Beplankung hingegen bezieht sich auf Platten oder Bretter, die vertikal, von unten nach oben, angebracht werden. Diese Art der Beplankung kann Höhe und Erhabenheit betonen, indem sie den Blick des Betrachters nach oben lenkt. In einigen architektonischen Kontexten kann eine vertikale Beplankung dazu verwendet werden, um ein modernes, schlankes Design zu betonen oder um die Höhe eines Gebäudes oder einer Struktur hervorzuheben. Bei Holzfassaden sorgt die vertikale Anordnung der Bretter oft für eine zeitgemäße, elegante Ästhetik. Darüber hinaus kann die vertikale Beplankung in regenreichen Gebieten Vorteile bei der Entwässerung bieten, da das Wasser leichter von der Fassade abfließen kann.

Beplankungsarten im Bootsbau

Beim Bau von Booten und Schiffen spielen Beplankungsarten eine sehr entscheidende Rolle. Die Wahl der richtigen Beplankungsart beeinflusst nicht nur das Erscheinungsbild, sondern auch die Funktionalität und Dichtigkeit des Bootes. Die Spanten sind die inneren Stützstrukturen eines Boots, ähnlich wie die Rippen eines Lebewesens. Sie verleihen dem Boot Stabilität und bilden das Grundgerüst, auf dem die Planken, also die äußeren Holz- oder Metallbretter, befestigt werden. Die richtige Anordnung und Befestigung der Planken an den Spanten ist entscheidend für die Festigkeit und Form des Rumpfes, der den Hauptkörper des Bootes bildet. 

Die Dichtigkeit ist ein zentrales Anliegen beim Bootsbau. Denn nur wenn die Planken korrekt und dicht am Rumpf angebracht sind, kann verhindert werden, dass Wasser ins Innere des Bootes eindringt. Daher müssen die Übergänge und Verbindungen zwischen den Planken sorgfältig abgedichtet werden. Das Deck und die Außenhaut des Bootes können ebenfalls aus unterschiedlichen Beplankungsarten bestehen. Je nach Bauweise und Beplankungsart kann die Außenhaut aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter Holz, Fiberglas oder Metall.

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Um das Beste aus Ihrer Beplankung herauszuholen, sollten Sie stets auf eine hohe Material-Qualität achten. Unsere Rohstoffe und Baumaterialien überzeugen mit höchster Qualität und Langlebigkeit. Ein Aspekt sind zum Beispiel die Kanten von Brettern. Ein Brett, das “beplankt” wird, sollte stets gerade und ohne Splitter an der Kante sein. Wir legen außerdem viel Wert auf engen Kontakt zu den jeweiligen Herstellern und bieten Ihnen eine breite Palette von hochwertigen Materialien für Ihre Beplankungsprojekte an. Mit unserer Expertise und unserem umfassenden Sortiment sind wir der ideale Partner für Ihr Bauvorhaben. Egal, ob Sie ein modernes Gebäude mit klaren Linien planen oder den Charme eines traditionellen Holzhauses schätzen – bei uns finden Sie das passende Material für Ihr Projekt. 

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